DIE SP STADT ZÜRICH SAGT JA ZU SECHSELÄUTENPLATZ UND GLASFASERNETZ

An der gestrigen Sitzung beschloss der Parteivorstand der SP Stadt Zürich zu den voraussichtlichen Vorlagen der Abstimmung vom 23. September zweimal die Ja-Parole:

 

JA zur «Neuen Platzgestaltung Sechseläuten-/ Theaterplatz und Erneuerung der umliegenden Strassen»
Der Sechseläutenplatz wird der grösste innerstädtische Platz der Schweiz und entsprechend gross ist auch seine Bedeutung. Er wird ein attraktiver Begegnungsort, der dank Sitzgelegenheiten unter Schatten spendenden Bäumen zum Verweilen einlädt. Der Sechseläutenplatz ist auch bereit für Events aller Art. Durch geschickte Vorrichtungen können auf dem Platz weiterhin Zirkuszelte aufgestellt sowie der Chilbibetrieb und das traditionelle Sechseläuten durchgeführt werden. Der Sechseläutenplatz ist von ähnlicher Bedeutung und Bauweise wie der Bundesplatz in Bern. Und obwohl er achtmal grösser ist, kommt er die Stadt nur doppelt so teuer zu stehen. Dies zeigt, dass bei der Planung mit den öffentlichen Mitteln sorgfältig umgegangen wurde. Der Sechseläutenplatz ist ein Gewinn für die Stadt Zürich und der grosszügige Platz, den die Zürcher/innen verdienen.

 

JA zur «Flächendeckenden Erschliessung der Stadt Zürich mit Glasfasern»
Der Gemeinderat und die Bevölkerung erteilten 2007 dem ewz den Auftrag, schrittweise ein Glasfasernetz zu bauen. Mit dem geplanten Netzausbau kommt die Stadt schneller und günstiger zu einem flächendeckenden Glasfasernetz als ursprünglich vorgesehen. An den Investitionskosten beteiligen sich die Swisscom mit 60% und das ewz mit 40% und dank des gemeinsamen Vorgehens können unnötige Immissionen vermieden und Synergien genutzt werden. Das langfristige Projekt kann mit der Versorgung von Strom und Wasser gleichgesetzt werden und rund 240’000 Personen werden bis Ende 2019 am einem modernen und hochleistungsfähigen Glasfasernetz angeschlossen sein. Dies ist nicht zuletzt für die Standortattraktivität von Zürich von grosser Bedeutung, genügen die bestehenden Netze den steigenden Anforderungen voraussichtlich nur noch 5 bis 10 Jahre.