Ein weiterer Schritt für die Literaturförderung

Heute Abend präsentierte die Stadtpräsidentin Corine Mauch ein konkretes Angebot, wie die Stadt Zürich in Zukunft Literaturausstellungen fördern will. Die SP Stadt Zürich hofft, dass dadurch die Literaturförderung der Stadt gestärkt werden kann.

Das heute Abend von der Stadtpräsidentin Corine Mauch präsentierte Angebot beinhaltet eine private Trägerschaft, welcher Räumlichkeiten im Museum Bärengasse sowie finanzielle Mittel von jährlich 130’000 Franken zur Verfügung gestellt werden. Damit will die Stadt Zürich in Zukunft zusammen mit Akteur/innen des Zürcher Literaturlebens Literaturausstellungen fördern. Die SP Stadt Zürich nimmt diesen Vorschlag erfreut zur Kenntnis.

Die SP Stadt Zürich nimmt ebenfalls zur Kenntnis, dass die Stadt Zürich die Literaturförderung in den letzten Jahren ausgebaut hat und dass das Literaturarchiv-Zentrum im Museum Bärengasse wichtiger Bestandteil dieses Ausbaus darstellt. Dass die Kritiker/innen rund um die Petition «Das Literaturmuseum Strauhof muss erhalten bleiben!» nun in die Planung und Betrieb dieses Literaturzentrum einbezogen werden, kann dieses Projekt nur weiter stärken.

Die SP hofft nun, dass innerhalb der vorgegebenen drei Monaten eine unabhängige Trägerschaft und ein konkretes Projekt für die Nutzung der Ausstellungsräume zustande kommt. Die SP hofft zudem, dass die Stadt und die Zürcher Literaturszene anhand dieses Angebotes eine gemeinsame Basis für die Literaturförderung der Stadt finden.