Ruedi Schneider

Die Stadt Zürich ist ein Zuhause für Alle statt für Wenige –  für Alt und Jung, Reich und Arm, mit und ohne Schweizer Pass. Hier sollen alle wohnen und arbeiten, lernen und sich ausbilden können. Hier sollen alle eine Familie gründen können, Single sein und Alt werden können. In Zürich funktioniert vieles gut und vieles wird bereits vorangetrieben und umgesetzt. Doch es gibt viel anzupacken, zu verbessern und für neue Herausforderungen gilt es sich zu wappnen. 

 

Die Präambel in unserer Bundesverfassung hält fest, dass sich die Stärke des Volkes am Wohl der Schwachen misst. Das geht an vielen Orten in der Schweiz leider immer wieder vergessen. Doch in Zürich sollten wir uns daran messen. Wir sollten Schutzsuchenden eine Zukunftsperspektive bieten, uns für Chancengleichheit und Gleichstellung einsetzen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter vorantreiben. 

 

Als stellvertretender Programmleiter von Intergeneration sind mir die Herausforderungen des demografischen Wandels sehr bewusst und gerade in der Stadt Zürich müssen wir frühzeitig Vorbereitungen treffen, dass Zürich eine Stadt für alle Generationen bleibt, das Miteinander funktioniert und die verschiedenen Bedürfnisse berücksichtigt werden. 

 

Nach der Lehre als Kaufmann in Winterthur bin ich über die Passerelle an der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene an die Universität Zürich, wo ich meinen Abschluss in Politikwissenschaften und Publizistik- und Kommunikationswissenschaften absolvierte. Derzeit arbeite ich in der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) als stellvertretender Programmleiter. Als Optimist, SP-Mitglied, Co-Präsident der Sektion Zürich und Co-Kampagnenleiter «Ehe für Alle» bei Operation Libero setze ich mich in der Schweiz und in Zürich für Offenheit und Fortschritt ein. Ich bin überzeugt, dass ich im Gemeinderat einen wichtigen Beitrag für Zürich leisten kann.