Höhere Betreuungsqualität und bessere Arbeitsbedingungen in den Kindertagesstätten

Die SP begrüsst das heute vom Stadtrat kommunizierte Massnahmenpaket zur Stärkung der Kindertagesstätten in der Stadt Zürich. Darin enthalten sind wichtige Schritte in Richtung qualitativer Verbesserung der vorschulischen Kinderbetreuung und Verbesserung der Anstellungsbedingungen des Kita-Personals.

Das heute kommunizierte Massnahmenpaket ist das Resultat aus Gesprächen des Sozialdepartements, der im «Kita-Dialog» vertretenen Kitas und des VPOD. Die partnerschaftliche Herangehensweise wird von der SP vollständig befürwortet.

Qualitative Verbesserung der vorschulischen Kinderbetreuung

«Die vorschulische Kinderbetreuung ist ein entscheidender Faktor für mehr Chancengleichheit», sagt SP-Gemeinderätin Fanny De Weck. «Die geplanten Investitionen in die qualitative Verbesserung der vorschulischen Kinderbetreuung sind äusserst wichtig und zahlen sich langfristig aus.»

 

Zu beachten gilt es allerdings, dass die Kosten für die vorschulische Kinderbetreuung bereits heute für viele Familien einen beträchtlichen Anteil des Familienbudgets ausmachen. «Es muss sichergestellt werden, dass Investitionskosten in die Qualität der vorschulischen Kinderbetreuung nicht auf die Eltern überwälzt werden», fordert SP-Gemeinderat Marcel Tobler.

Teuerungsausgleich und ein GAV für das Kitapersonal

Im Massnahmenpaket festgehalten ist zudem ein Teuerungsausgleich für das Kita-Personal. Die SP hofft sehr, dass sich auch die noch nicht involvierten Kitas dieser Absicht anschliessen und ihrem Personal einen Teuerungsausgleich gewähren.

 

Die SP begrüsst ausserdem ausserordentlich, dass alle Beteiligten Bereitschaft zeigen, zeitnah erstmals Verhandlungen für einen Gesamtarbeitsvertrag aufzunehmen. Dieser ist dringend notwendig, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und darf nicht länger hinausgezögert werden.